Strom sparen im Homeoffice: Die besten Tipps

Arbeiten im Office oder Remote – das Homeoffice hat sich mittlerweise etabliert. Wir zeigen dir fünf einfache Tipps, wie du im Homeoffice Energie sparen und gleichzeitig die Stromkosten senken kannst.
von Christine Jerxsen

Tipp 1 zum Energiesparen: Strom sparen mit dem richtigen Equipment

Der Computer ist im Office sowie im Homeoffice das wichtigste Arbeitsgerät. Wer die Wahl hat, hat die Qual – soll es ein Laptop mit 13, 15 oder 17 Zoll sein? Oder vielleicht doch ein Desktop-PC? Als Faustregel zum Senken des Stromverbrauchs gilt: Je kleiner das Arbeitsgerät und der Bildschirm, desto mehr Strom kannst du sparen. Das gilt auch für externe Monitore. Überlege, ob und wie viele Monitore du für das Homeoffice benötigst.

Wäge ab, ob du im Homeoffice unbedingt Dokumente ausdrucken, kopieren oder einscannen musst, denn das belastet den Stromverbrauch im eigenen Haushalt. Wenn ja, lege dir am besten energieeffiziente Geräte wie etwa ein Kombigerät zu, das drucken, kopieren und scannen kann. Das ist energiesparender, als einzelne Elektrogeräte für jeden Arbeitsschritt zu haben. Außerdem ist es sinnvoll, mehrere Aufträge zu sammeln und sie auf einmal auszudrucken: Dein Gerät muss dann gar nicht im Stand-by-Betrieb laufen - und du sparst Energie! Drucke beidseitig aus oder verkleinere deine Seiten - so sparst du nicht nur Stromkosten, sondern auch Papier.

Die beste Variante fürs Stromsparen bleibt natürlich die digitale Verwaltung. Das reduziert den Papierverbrauch – und freut die Umwelt.

Unser Tipp: Überprüfe alle Elektrogeräte in deinem Haushalt auf ihre Energieeffizienzklasse und tausche sie bei Bedarf aus. Langfristig kannst du mit energieeffizienten Geräten viel Strom sparen – je höher die Energieeffizienzklasse, desto besser!

Tipp 2 zum Energiesparen: Strom sparen mit der richtigen Beleuchtung

Egal, wie energieeffizient deine Arbeitsgeräte sind, sie verbrauchen mehr Strom bei einer hohen Bildschirmhelligkeit. In der Regel reicht eine Bildschirmhelligkeit von 70 Prozent. Schon mit dieser kleinen Veränderung kannst du den Stromverbrauch senken.

Apropos Helligkeit: Richte deinen Schreibtisch immer zum Fenster mit ausreichend natürlichem Tageslicht aus und nutze die Sonnenstrahlen solange wie möglich aus. Ein netter Nebeneffekt ist die Sonne – macht gute Laune und steigert das Wohlbefinden. Knipse das Licht erst an, wenn es dunkel wird und auch nur für die Räume, in denen du dich aufhältst. Noch mehr Strom sparst du, wenn du dabei auf energieeffiziente Leuchtmittel wie LED-Leuchten setzt.

Tipp 3 zum Energiesparen: Cleveres Heizen und Lüften

Wenn wir alleine im Homeoffice sind, tendieren wir oft dazu, durchzuarbeiten und denken nicht daran, dass wir auch Luft verbrauchen. Das Lüften wird dann oft vergessen. Doch frische Luft fördert die Konzentrationsfähigkeit und gibt uns neue Energie. Auch an kalten Tagen sollte zwischendurch kurz gelüftet werden. Tipp: Achte darauf, die Heizung während des Lüftens auszuschalten, damit nicht unnötig Energie verloren geht. Nach dem Lüften drehst du die Heizung wieder auf, idealerweise auf etwa 20 bis 23 Grad.

Junge Frau lüftet und spart Energie

Tipp 4 zum Energiesparen: In der Pause Energie auftanken

Wenn du in der Mittagspause das Haus verlässt, kannst du dir unnötiges Heizen sparen: Dreh die Heizung für die Zeit auf eine niedrigere Stufe. Schalte auch deine Arbeitsgeräte komplett aus, wenn du für eine längere Zeit nicht am Arbeitsplatz bist, denn im Stand-by-Betrieb verbrauchen die elektronischen Geräte weiterhin Strom. Er eignet sich eher für kürzere Abwesenheiten wie einer Kaffeepause.

Trinkst du viel Kaffee oder Tee, kochst du am besten gleich mehrere Tassen. So läuft die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher nicht mehrmals am Tag. Strom kannst du sparen, indem du die Heißgetränke nicht mit der Warmhaltefunktion warm hältst, sondern lieber in einer Thermoskanne.

Kochst du dir mittags ein warmes Essen? Nutze ein Kochgeschirr, das zur Größe des Kochfelds passt. Erhitzt du beispielsweise das Wasser für die Nudeln vorab im Wasserkocher, kannst du dadurch noch mehr Energie sparen. Wenn du es dann zum Kochtopf hinzugibst, können auch schon die Nudeln rein. So kannst du mit nur wenigen Kniffen schneller kochen und den Energieverbrauch senken.

Tipp 5 zum Energiesparen: Nach Feierabend Strom sparen

Zum Feierabend heißt es: Nach dem Arbeitstag alle Arbeitsgeräte vollständig ausschalten und die Ladegeräte aus der Steckdose rausziehen. Denn entgegen dem Mythos verbraucht ein Ladegerät auch ohne aktive Nutzung weiterhin Strom. Wenn du eine Steckdosenleiste verwendest, kannst du einfach den Schalter umlegen und damit alle Geräte ausschalten.

Unser Tipp zum Schluss: Nutze unseren Ökostrom für dein Homeoffice. Mit unseren günstigen Tarifen kannst du nicht nur bei den Stromkosten sparen, sondern tust auch der Umwelt etwas Gutes!

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Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

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Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
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