Was verbraucht wieviel Strom?

Ein paar Zahlen und Fakten. Zum angeben, nachdenken und handeln.

70 Tassen Kaffee, 160 Liter kühles Bier oder 240 Frühstückseier – wie viel Strom braucht man dafür?
Etwa eine Kilowattstunde. Genauso gut könnte man damit 4.800 Zitronen auspressen. Macht aber keiner… Viel eher verbraucht ein Haushalt Strom für Waschmaschine, Fön oder Rechner. Ein PC beispielsweise ist im Schnitt etwa vier Stunden pro Tag eingeschaltet – und füttert sich dafür mit etwas mehr als einer Kilowattstunde: 1,232 kWh. Hochgerechnet auf ein Jahr sind das immerhin knapp 450 Kilowattstunden.

Nehmen wir noch die viel betrauerte Glühbirne unter die Lupe: Eine 60-Watt-Glühbirne lieferte uns früher für eine Kilowattstunde 17 Stunden Licht. Die Energiesparlampe mit elf Watt leuchtet dafür 90 Stunden. Den Löwenanteil machen in einem durchschnittlichen Haushalt häufig die „weißen Riesen“ aus, sprich: Waschmaschine, Trockner, Gefriertruhe oder Kühlschrank. Wer herausfinden will, wer im eigenen Haushalt die tatsächlichen Stromfresser sind, sollte deshalb einen Blick auf die Energieeffizienzklassen der Geräte werfen. Die Klasse A++ ist bisher die beste. Bei B und C als Energieklasse kommt es darauf an, wie häufig ein Gerät genutzt wird. Läuft viermal in der Woche die Waschmaschine, kann eine Maschine Energieeffizienzklasse A+ gegenüber einer alten Maschine der Klasse C mehr als 200,- Euro im Jahr einspielen. Geräte unter D dürften dabei jedem Umweltschützer die Tränen in die Augen treiben. Und diese Skala geht sogar noch tiefer. G ist die schlechteste Klasse.

Elektrogeräte im Stand-by-Modus ziehen übrigens pro Stunde rund 10 Watt aus der Steckdose. Hat man zum Beispiel einen Scanner, einen Mixer und zwei, drei weitere Geräte im Bereitschaftsbetrieb sind das innerhalb von 24 Stunden schon 1200 Watt. Darum: Immer mal abschalten. Und unglaublich, aber offenbar wahr: Es gibt viele Geräte, die auch ausgeschaltet noch Strom zapfen.

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Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

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Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
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