Drei kinderleichte Energie-Experimente für Zuhause

Wenn die Schulen und die Kitas geschlossen sind, brauchen die Kleinen viel Beschäftigung. Mit unseren tollen Energie-Experimenten kommt statt Langeweile so richtig Spannung auf!

Und ganz nebenbei lernen die kleinen (und großen) Forscher noch jede Menge über das Thema Energie und Strom.

1. Der Pfeffer-Magnet

Für diesen Trick hast du garantiert alles Zuhause: Salz, gemahlenen Pfeffer, einen Teller, ein Wolltuch (Pullover oder Socken gehen auch) und einen Stift aus Plastik. Streue Salz und Pfeffer auf einen Teller und reibe dann einen Plastikstift kräftig gegen das Wolltuch. Im Anschluss bewegst du den Stift relativ dicht über dem Teller. Die Pfefferstückchen springen an den Stift und bleiben daran kleben. Warum? Weil der Stift ist durch die Reibung elektrisch aufgeladen ist. Die gemahlenen Pfefferkörner sind viel leichter sind als das Salz und springen deshalb zuerst nach oben. Ist der Stift zu nahe am Teller, fliegen auch die Salzkörner mit hoch.

2. Die Zungenbatterie

Auch für unser zweites Experiment brauchst du nur alltagsübliche Dinge: ein Löffel oder eine Gabel aus Metall und etwas Alufolie. Einfach ein Stück Alufolie zu einem Streifen rollen, der genauso lang ist wie das Besteckstück. Wenn du jetzt das Besteck und die Alufolie an die Zunge legst, ohne dass sie sich berühren und sie danach am unteren Ende zusammenbringst, kribbelt es leicht auf der Zunge. Berühren sich die beiden Metalle nicht mehr, hört das Bitzeln auf. Was passiert hier? Im Prinzip funktionieren die beiden verschiedenen Metalle wie der Plus- und Minuspol einer Batterie, die Spucke dient als Leiter. Auf der Zunge spürt man das deshalb eine Spannung von 0,8 Volt. Das ist so viel wie eine Mignonbatterie. 

3. Der Luftkissengleiter

Was du auch Zuhause haben könntest: eine alte CD, die Ventilverschlusskappe von einer Spülmittelflasche, einen Luftballon und eine Heißklebepistole. Zuerst muss der leere Luftballon auf die geöffnete Ventilverschlusskappe gespannt werden. Dann bläst du ihn durch das Ventil auf. Ist er kugelrund, drückst du das Ventil zu, sodass keine Luft mehr aus dem Luftballon entweichen kann. Mit der Heißklebepistole wird das Ventil jetzt genau in die Mitte der CD geklebt. Wichtig: Es muss luftdicht verschlossen sein und auf der verspiegelten Seite der CD angebracht werden, nicht auf der bedruckten Seite. Wenn du das Luftschiff jetzt auf eine ebene Fläche legst, also auf einen Tisch oder auf einen Fußboden, das Ventil öffnest und es kurz mit dem Finger anstupst, segelt der Luftkissengleiter los. 
Noch ein kleines Spiel für Zwischendurch: Zum Beispiel ein Detektiv-Spiel: Welche Geräte brauchen im Haus Strom und woran erkennt man das? So erkunden die Kleinen das Haus ganz neu und lernen vielleicht sogar noch etwas über das Thema Energiesparen. 

1-2-3energie-Abbau-Tipp: Für die wahrscheinlich dringend notwendige Bewegung hilft das Zaubertiere-Spiel: Dabei ist der Erwachsene der Zauberer, der sie in Tiere verwandelt. Verzaubert man sie beispielsweise in Frösche, müssen sie springen und quaken. Energieabbau garantiert!

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Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

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Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
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