Abkühlung im Sommer: 5 Tipps gegen Hitze

Am 21. Juni 2021 ist meteorologischer Sommeranfang! Und passend dazu warmes Wetter. Endlich den Sommer genießen, aber dabei immer schön für Abkühlung sorgen!
von Sven Claus

Hier kommen unsere 5 Tipps gegen Hitze, um auch bei steigenden Temperaturen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Tipp #1: Abkühlung durch richtiges Lüften

Richtiges Lüften spielt im Sommer eine zentrale Rolle beim Abkühlen. Fenster weit aufreißen? Lieber nicht! Denn das bringt nur noch mehr heiße Luft in die Wohnung und hat den gegenteiligen Effekt. 

Besser: Direkt morgens nach dem Aufstehen alle Fenster öffnen, bis spätestens 8:30 Uhr ist die Luft draußen meist noch kühler. Danach die Fenster wieder vollständig schließen und die Wohnung so weit wie möglich abdunkeln; wer Rollläden besitzt, hat hier gute Karten. Am besten nachts lüften, dann kühlt die Wohnung am besten runter.

Tipp #2: Abkühlung durch richtige Ernährung

An heißen Sommertagen zählt besonders eins: trinken, trinken, trinken! Denn der Körper schwitzt bei hohen Temperaturen besonders viel und diese Flüssigkeiten muss wieder aufgetankt werden. Natürlich greift man am liebsten zum eiskalten Getränk, doch kalte Flüssigkeiten wirken nur kurzzeitig, denn der Körper muss die entstandene Kälte wieder ausgleichen und benötigt dafür Energie. Auch bei der Verdauung von fettigen Speisen produziert der Körper viel Energie; das erwärmt den Körper und fördert das Schwitzen.

Besser: Leichte Speisen essen, wie Salate und Obst, und Getränke auf Zimmertemperatur trinken, idealerweise sogar Tee!

Tipp #3: Abkühlung durch richtige Kleidung

Dunkle Kleidung mag in gewisser Weise zeitlos und elegant aussehen, doch absorbiert sie die Wärme und erhitzen dadurch den Körper nur noch mehr.

Besser: Luftige und helle Kleidung, idealerweise aus Naturmaterialien, wie Leinen, Baumwolle oder Seide, sind luftdurchlässig und nehmen Schweiß gut auf.

Tipp #4: Abkühlung durch kühle Handgelenke und Füße

Wer sich im Hochsommer nach Abkühlung sehnt, für den klingt kaltes Abduschen mehr als verlockend. Jedoch: Durch das Kaltduschen ziehen sich die Poren zusammen und man schwitzt nach dem Duschen nur noch mehr. Also keine so gute Idee.

Besser: Lauwarm duschen. Alternativ kannst du auch deine Handgelenke und Füße hin und wieder unter kühlem Wasser halten oder (eis-)gekühlte Einlegesohlen in die Schuhe legen. Denn: An Handgelenken und Füßen laufen viele Venenbahnen zusammen, die das Blut in den Körper zurückführen. Wer nun diese Bereiche kühlt, der kann damit automatisch seine gesamte Körpertemperatur runterfahren.

Tipp #5: Abkühlung durch die Klimaanlage

Wenn selbst die bisherigen Tipps nicht helfen, muss doch die Klimaanlage her! Aber Vorsicht: Temperaturdifferenzen zwischen Außen- und Raumtemperatur von mehr als 6°C können den Kreislauf zu schnell und zu stark herunterkühlen – und das kann zu Kreislaufproblemen führen. Und so gut die Abkühlung durch eine Klimaanlage auch sein mag, wer dann rausgeht, spürt die heiße Luft noch viel stärker. Allerdings ist die Anschaffung einer Klimaanlage relativ teuer und im Gegensatz zu den vorigen Tipps verbraucht das Gerät zusätzlich Strom.

Besser: Wer sich eine Klimaanlage anschafft, betreibt diese idealerweise mit Photovoltaikanlagen – oder nutzt alternativ unseren günstigen Ökostrom. ?

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Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

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Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
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