So gelingt die Mülltrennung

In Deutschland fallen jedes Jahr über 40 Millionen Tonnen Hausmüll an. Das meiste lässt sich auf Verpackungen zurückführen. Neben dem Vermeiden von unnötigem Müll ist auch das richtige Trennen wichtig. Warum? Weil Recycling gut für die Umwelt ist:

Mülltrennung spart nicht nur Ressourcen, sondern auch CO2.  Das verschiedene Verpackungsmaterial kann von den Maschinen schneller aufbereitet werden.

Wir erklären euch, was ihr bei der Mülltrennung beachten müsst! 

1. Kunststoffmüll

Bislang gibt es für Verpackungsmüll keine deutschlandweite Lösung. Von der gelben Tonne über den gelben Sack bis hin zur Werkstofftonne gibt es viele Bezeichnungen für die Verwertung von Kunststoffmüll. Was in diese verschiedenen Tonnen und Säcke reingehört steht aber fest: Kunststoff, Alu, Weißblech (also Lebensmitteldosen, Verschlüsse und Co.) sowie Materialmixe wie bei Getränkekartons oder beschichteten Tiefkühlverpackungen. Deutschlandweit gibt es hier jedoch regionale Unterschiede, sodass in die Wertstofftonne z. B.  auch Produkte aus Kunststoff in Kombination mit Metall – sprich kaputte Pfannen oder Plastikeimer mit Metallgriff dürfen – in die gelbe Tonne und in den gelben Sack jedoch nicht.  

2. Glas

Glas gehört in die öffentlichen Altglascontainer: Egal ob es sich um pfandfreie Getränkeflaschen, Essig- oder Ölflaschen oder Marmeladengläser handelt. Wichtig ist: Den Deckel nicht mit reinwerfen und nach Farbe sortieren. Besonders Weiß- und Braunglas müssen farbenrein getrennt werden. Zu Grünglas kann auch blaues oder gelbes Glas geworfen werden. Was nicht reinkommt: Trinkgläser, Fensterglas oder Glühbirnen. Die haben eine andere Zusammensetzung.

3. Papiermüll

Zum Papiermüll zählen ausschließlich Papier, Pappe und Kartons. Wer keine Altpapiertonne hat, kann das Altpapier in den meisten Städten über öffentliche Papiercontainer entsorgen. In ländlicheren Regionen kann Altpapier oft zu festen Terminen vor die Haustür gestellt werden. Warum es wichtig ist, Papier richtig zu recyclen, kannst du auch in unserem Blogbeitrag Papieralternativen und Papiersparen lesen.

4. Bioabfall

Unvermeidbare Essensreste und Grünabfälle kommen entweder in den eigenen Kompost oder in die Biotonne. Wer den Kompost nicht zum Düngen verwendet, sondern ihn über die Tonne entsorgt, hilft dabei sogar bei der Energiegewinnung: Bioabfall ist besser für Biogasgewinnung als die extra angebauten „Energiepflanzen“ wie Mais. Wichtig: Den Biomüll nicht in Plastiktüten entsorgen. Auch biologisch abbaubare Tüten sind oft nicht viel besser – lieber in einer Papiertüte oder gleich ganz ohne Verpackung entsorgen!

5. Restmüll und Müll, der nicht in die Haustonne gehört

Im Prinzip kommt in den Restmüll alles, was nicht in den anderen vier Mülltonnen landet. Dazu zählen übrigens auch Kassenbelege aus Thermopapier. Was nicht in den Restmüll gehört: Problemstoffe. Die gehören nämlich gar nicht erst in den Hausmüll. Beispielsweise müssen Elektrogeräte laut Gesetz auf Wertstoffhöfen oder bei großen Elektrohändlern abgegeben werden. Auch für Batterien und Energiesparlampen gibt es kostenlose Rückgabemöglichkeiten. 

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Übersicht über Zählertypen

Doppeltarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler, einer davon besitzt zwei Zählwerke. Teilweise wird dieser Zählertyp auch Zweitarifzähler genannt.

Doppeltarifzähler gemeinsame Messung

Sie haben einen Zähler mit zwei Zählwerken. Dieser Zähler misst Haushaltsstrom und Wärmestrom zusammen.

Eintarifzähler getrennte Messung

Sie haben zwei Zähler mit jeweils einem Zählwerk. Ein Zähler ist für die Messung des Haushaltsstroms, der andere für die Messung des Wärmestroms zuständig.

Eintarifzähler gemeinsame Messung*

Sie haben einen Zähler. Dieser misst Haushaltsstrom sowie Wärmestrom gemeinsam. Eine Unterscheidung nach Stromverbrauch im Tages- bzw. Nachttarif ist nicht möglich.

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Ihr kombinierter Stromverbrauch aus Haushaltsenergie und E-Mobilität beträgt:

2500 kWh/Jahr
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